Das wohl am meisten unterschätzte Superfood! Teil 2

Im vorherigen Artikel habt ihr das neben Sauerstoff wichtigste Element für den Menschen kennengelernt. Ihr habt erfahren, dass Wasser von unserem Körper zur Aufrechterhaltung verschiedenster Funktionen benötigt wird. Im Folgenden zeige ich euch welche Faktoren den Wasserbedarf beeinflussen und welche Symptome bei Wassermangel auftreten können.
Welche Faktoren können den Wasserbedarf beeinflussen?
Hier werdet ihr einige Faktoren aufgezeigt bekommen, welche unseren Wasserbedarf maßgeblich beeinflussen können.
Dazu zählen z. B.:
- Klima -> hohe Temperatur, hohe Luftfeuchtigkeit
- körperliche Aktivität -> Schweiß zur Abkühlung
- Proteine -> erhöhte Ausscheidung von Harnstoff
- Ballaststoffe -> binden Wasser
- Krankheiten -> Fieber; erhöhte Ausscheidung
- Medikamente -> erhöhte Ausscheidung
Welche Symptome können bei Wassermangel auftreten?
Durch z.B. starkes Schwitzen wird dem Körper einiges an Flüssigkeit entzogen. Tatsächlich kommt es schon zu einer Leistungsminderung, sobald ca. 2% des eigenen Körpergewichts als Flüssigkeit verloren gegangen sind. Bei einer durchschnittlichen Schweißrate von 0,5-1,0 Liter/Stunde kann es somit auch nach ca. 1-2 Stunden Belastung schon zu Leistungsbeeinträchtigungen durch Flüssigkeitsmangel kommen.
1-4 Liter Wassermangel:
Durst
Krämpfe
Müdigkeit
Schwäche
Übelkeit
Kopfschmerzen
5-7 Liter Wassermangel:
Schwindel
schwere Kopfschmerzen
Atemnot
vermindertes Blutvolumen
Gehunfähigkeit
8-14 Liter Wassermangel:
Delirium
Tod
Wir sehen mehr als deutlich, dass mit einem Wassermangel nicht zu spaßen ist. Versucht dem vorzubeugen, indem ihr euch eine Routine aneignet. Diese muss nicht von Anfang an perfekt sein.
Mein Tipp für Anfänger: Morgens nach dem Zähneputzen 0,5 Liter stilles Wasser trinken.